Durchschnitt reicht nicht ....
Es gilt neue Schwerpunkte zu setzen und Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu unternehmen. Dies erfolgt mit professioneller Begleitung.
Durchschnitt reicht nicht ....
Es gilt neue Schwerpunkte zu setzen und Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu unternehmen. Dies erfolgt mit professioneller Begleitung.
Professor Christian Wirz-Töndury
Wir freuen uns über die Partnerschaft und die langfristige Zusammenarbeit mit dem Experten Prof. Christian Wirz-Töndury, Institutsleiter WERZ, Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug.
Unter seiner fachkundigen Führung werden wir uns in den nächsten Monaten gemeinsam vertieft mit der Energiewende, dem Klimaschutz und der Kreislaufwirtschaft befassen und unsere CO2-Bilanz ermitteln. Mit dem Ziel noch nachhaltiger in die Zukunft zu investieren.
Umweltnews der landis bau ag
Die Landis Bau AG ist eine der ältesten Bauunternehmen der Schweiz. Nachhaltigkeit ist in unserer DNA verankert. Bereits seit Jahrzehnten setzen wir Umwelt- und Klimaschutzmass-nahmen um. Beispielsweise beheizen wir unser Werkhofgebäude seit 1995 ausschliesslich mit Holzschnitzel also ganz ohne Heizöl.
Sämtliche Informationen im Detail finden Sie in unseren Umweltnews.
Institut WERZ der OST Ostschweizer Fachhochschule
Das Institut WERZ (Wissen, Energie und Rohstoffe Zug) ist eine Kooperation der OST Ostschweizer Fachhochschule und dem Kanton Zug. Lanciert im Jahr 2010 durch den Kanton Zug, agiert das Institut als regionales und nationales Kompetenzzentrum in den Themenfeldern Energie-, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit.
Als die Landis Bau 1759 gegründet wurde, sprach vermutlich noch niemand vom menschenverursachten Klimawandel. Eine neuartige Modeerscheinung ist das Nachhaltigskeitsengagement bei uns allerdings nicht, wie fünf ausgesuchte Meilensteine der jüngeren Geschichte zeigen:
Wir setzen uns ambitionierte Nachhaltigkeitsziele für unsere unternehmensbezogene Mobilität:
Auf rund 750 Tonnen CO2eq belaufen sich die jährlichen Treibhausgasemissionen unserer Mobilität. Diese Emissionen fallen je zur Hälfte auf der Strasse und auf den Baustellen an. Die Verwendung von Strom zu 100% aus erneuerbaren Quellen sind in unserem Mobilitätskonzept zur Emissionsreduktion vorgesehen. Einerseits stammt dieser aus unserer betriebseigenen Photovoltaik-Anlage, andererseits von zugekauftem Ökostrom.
Die Herstellung von Baumaterialien wie Beton und Stahl verursacht grosse Mengen an Treibhausgasemissionen. Weltweit gehört die Zementproduktion zu den emissionsintensivsten Industrieprozessen. Massnahmen zur effektiven Emissionsreduktion sind sowohl bei den Produzenten als auch bei den Konsumenten komplex und werden heute erst punktuell angewendet.
Als Bauunternehmung benutzen wir erhebliche Mengen an Baumaterialien und haben nur einen begrenzten Einfluss auf diese indirekten Emissionen. Dennoch nutzen wir unseren Handlungsspielraum und suchen den aktiven Dialog mit unseren Lieferanten und Auftraggebern. Wir machen uns stark für den erhöhten Einsatz von umweltfreundlicheren Materialalternativen wie zum Beispiel zementarmen Beton.
Erste Analysen in Zusammenarbeit mit dem Institut WERZ zeigen, dass das Reduktionspotenzial unserer Treibhausgasemissionen bei den Baumaterialien über zehn Mal grösser ist als bei unserer unternehmensbezogenen Mobilität. Prioritär gehen wir die drei Baumaterialien Beton, Stahl und Asphalt an.
Bereits heute beziehen wir ausschliesslich erneuerbaren Strom. Zur Steigerung der Nachhaltigkeit planen wir als Eigentümerin der Überbauung z.B. die Installation von Ladeinfrastrukturen, die die Förderung der Elektromobilität aktiv unterstützen. Zusätzlich senken wir den Stromverbrauch in den Treppenhäusern durch den Wechsel auf LED-Leuchtmittel. Die bestehenden thermischen Solaranlagen werden wir mittelfristig mit Photovoltaikpanels auf allen geeigneten Dachflächen ergänzen.
Die Nachhaltigkeit nimmt auch bei unserem Werkhof in Deinikon eine zentrale Rolle ein. Seit über 20 Jahren beheizen wir unser Werkhofgebäude ausschliesslich mit klimafreundlichen Holzschitzeln. Unsere Photovoltaik-Anlage auf dem Werkhof produziert seit 2013 lokalen und klimafreundlichen Strom, inzwischen jährlich rund 90'000 Kilowattstunden. Mit diversen Sanierungs- und Effizienzmassnahmen senken wir laufend unseren Energieverbrauch. Zur optimierten Eigenstromnutzung sind wir dabei, einen Batteriespeicher zu installieren. Dadurch werden wir den tagsüber produzierten Solarstrom für das Laden unseres elektrischen Fahrzeugparks in der Nacht nutzen können.
Die Treibhausgasemissionen einer Baustelle sind bis heute weitgehend unterforscht. Weder zur Baustelle als Ganzes noch zur prozentualen Aufteilung in die einzelnen Teilaspekte (Baumaschinen, Baumaterialien, etc.) existiert eine solide Datengrundlage. Als Folge davon ist es herausfordernd, die effektivsten Nachhaltigkeitsmassnahmen zu erkennen und umzusetzen. Als nachhaltige Bauunternehmung ist es uns ein grosses Anliegen, zur Schliessung dieser Wissenslücke beizutragen. In den kommenden Monaten führen wir deshalb ein ausführliches Monitoring der Energie- und Ressourcenflüsse auf einer unserer Grossbaustellen durch. Das Institut WERZ unterstützt uns dabei als wissenschaftlicher Partner. Das Ziel von Monitoring und Analyse ist die Identifizierung effizienter und effektiver Massnahmen hin zu einer emissionsarmen und sogar emissionsfreien Baustelle.
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